Kranz der Göttin
„Die Religion ist zu wichtig, um sie den Männern zu überlassen.“ (Christa Mulack)
Vor der Erfindung männlicher Ur-, Schöpfer- und Vater-Götter standen die matriarchalen Schöpfungsgeschichten.
Wir kennen sie, die vorchristliche Göttin mit ihren vielen Namen, in ihren vielen Aspekten und Gestalten: als ägyptische Göttin Nut, griechische Gaia, altirische-keltische Danu, nordische Nerthus, phönizische Astarte, indianische Pachamama, …….. Sie sind die Muttergöttinnen, die Sonnengöttinnen, die Weltengöttinnen, die Fruchtbarkeitsgöttinnen, die Todesgöttinnen, ….
Heute kennen wir den christlichen Rosenkranz. Er zeigt das Leben und Leiden Jesu. Maria, die Mutter Gottes, wird lediglich in Bezug auf das Leben und Leiden Jesu wahrgenommen. In der christlichen Tradition ist Maria keine selbständige Göttin mehr. Sie ist übriggeblieben als die Magd des Herrn, als jungfräuliche Mutter, als Unbefleckte, die irgendwann in den Himmel hinaufgeholt wurde.
Wir Menschen und die ganze Welt brauchen die Göttin, das weiblich Göttliche. Der von mir geschaffene «Kranz der Göttin», gestaltet als Meditationskette, als Gebetsschnur, anerkennt und ehrt die Grosse Göttin in ihren vielen Aspekten und Wirkungsbereichen.
